Um Asylbewerber an den Kosten für ihre Unterbringung zu beteiligen, fordert die CDU, dass auch von ihnen mitgeführtes Barvermögen ab einer Höhe von 350 Euro genutzt werden.
Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Alle Menschen, die bei uns Hilfe bekommen, müssen vorhandenes Vermögen mit einbringen, um die Kosten ihrer Unterbringung zu tragen. Was heute schon für Hartz IV-Empfänger gilt, muss auch für Asylsuchende gelten. Es ist wichtig, dass unser Sozialsystem hier keine Unterschiede macht, sondern alle gleich behandelt. Es ist niemandem vermittelbar, dass einige Menschen derzeit noch mit großen Mengen Bargeld zu uns kommen, die Kosten für die Unterbringung aber ausschließlich von der Allgemeinheit getragen werden. Das grün-rot regierte Baden-Württemberg konfisziert deshalb mitgeführte Vermögen der Einreisenden bereits heute schon. Hamburg muss hier nachziehen.“