Zur Unterzeichnung des Kaufvertrags für das Hamburger Fernwärmenetz erklärt Stephan Gamm, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Noch immer ist unklar, wer für den Fernwärme-Deal eigentlich zahlt. Nach sechs Jahren kann von einem vollständigen Abschluss des Volksentscheids zum Fernwärmerückkauf trotz Unterzeichnung des Kaufvertrags noch immer nicht die Rede sein. Die heutige PR-Show im Hamburger Rathaus hat wieder einmal gezeigt, dass die rot-grünen Senatoren zwar nette Worte verlieren, auf Nachfrage jedoch keinerlei Konzept hinsichtlich tiefergehender Finanzierungsfragen präsentieren können. Unter diesen Umständen mag man den Versprechungen von Bürgermeister Tschentscher, dass es künftig zu keinen Preissteigerungen für Endverbraucher komme, kaum Glauben schenken. Für die Klimabilanz unserer Stadt wurden wertvolle Jahre verplempert. Mit dem ursprünglichen Konzept von Vattenfall und der HGV hätte der Senat seine selbst gesteckten Klimaziele sogar früher erreichen können. Diese Chance wurde sträflich verschenkt. Abschließend gilt für diesen Senat einmal mehr: "Ideologie kommt vor pragmatischen und wirksamen Lösungen.“
Gamm: Wer zahlt die Zeche für den klimapolitisch sinnlosen Fernwärme-Deal von Rot-Grün?
03.09.2019
Stephan A. Gamm
Fachsprecher Klimaschutz, Energie und Landwirtschaft; Gesundheit und Pflege
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