Heute hat Bürgermeister Tschentscher gegenüber der Presse erklärt, er beabsichtigt das Kohlekraftwerk Moorburg auf Gas umzurüsten und an dieser Stelle einen Standort für Wasserstoff zu gründen. Dazu erklärt Stephan Gamm, energiepolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die SPD kopiert an Ermangelung eigener visionärer Ideen für die zukünftige Energieversorgung unserer Stadt erneut Forderungen der CDU. Die Umrüstung des Kohlekraftwerks Moorburg auf Gas war Bestandteil des 50-Punkte-Plans der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Umwelt- und Klimaschutz, der bereits Anfang Dezember 2019 vorgelegt wurde. Dies würde den Bau des 300-Millionen-Sinnlos-Kraftwerks von Senator Kerstan überflüssig machen. Jedoch macht die Ankündigung des Bürgermeisters, er wolle über diese Idee mit dem Kraftwerksbetreiber Vattenfall sprechen, deutlich, dass es sich bei diesem politischen Plagiat um eine völlig unabgestimmte Forderung handelt. Ein solche substanzlose Idee einen Tag vor der nächsten Demonstration von Fridays vor Future und drei Tage vor der Bürgerschaftswahl in die Medien zu tragen, verdeutlicht die fehlende Ernsthaftigkeit. Ideenskizzen zu großen Infrastrukturvorhaben eigenen sich nicht für eine politische Debatte 72 Stunden vor einer so wichtigen Wahlentscheidung.“
Gamm: Pläne der SPD für das Kraftwerk Moorburg sind ein Plagiat und inhaltsleer
20.02.2020
Dennis Thering
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