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Stöver: In Mathematik und Rechtschreibung bleibt Hamburg konstant schlecht

13.10.2017

Heute wurde der neue Bericht des IQB-Bildungstrends 2016 veröffentlicht. Dieser beschäftigt sich mit den Kompetenzen der Grundschüler am Ende der vierten Klasse in den Bereichen Lesen, Zuhören und Orthographie sowie Mathematik. 

Dazu erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Rechtschreibung bleibt neben den Mathematikdefiziten das Hauptproblem unserer Schüler. Hier liegen sie bundesweit deutlich unter dem Durchschnitt, Fortschritte sind kaum zu erkennen. Das alles vor dem Hintergrund, dass kein Land pro Grundschüler mehr Geld ausgibt als Hamburg. Hier muss sich der Senator die Frage stellen, ob das Geld auch effektiv eingesetzt wird. Wir erwarten vom Schulsenator jetzt Antworten darauf wie er die Defizite abstellen möchte, statt sich dafür zu feiern, dass Hamburgs Schüler sich in Mathematik weniger als im Bundesschnitt verschlechtert haben. Durchschnitt ist Mittelmaß und das kann kein Maßstab für Hamburg sein. Lernrückstand zieht sich weit bis in die weiterführenden Schulen und kann in vielen Fällen nicht mehr aufgeholt werden kann. Unsere Schüler verdienen mehr!“

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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