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Stöver: Digitalpakt für Schulen – Rabe lenkt von eigener Verantwortung ab

03.04.2018

Zur Forderung des Schulsenators, der Digitalpakt für Schulen müsse jetzt schnell auf den Weg gebracht werden, erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Hamburgs Schulen hinken den anderen Bundesländern bei der Digitalisierung meilenweit hinterher. Der Bundesbildungsministerin jetzt Druck machen zu wollen, den Digitalpakt schnellstmöglich auf den Weg zu bringen, ist schon frech, da zuallererst die Länder verantwortlich für die Bildung sind. Hamburg hat es jahrelang verschlafen, die Schulen entsprechend auszurüsten. Die Digitalisierung ist seit langem ein drängendes Thema, die Planung und Umsetzung kann nicht allein vom Geld des Bundes abhängen. Wo sind denn die Gelder im Hamburger Haushalt? Hamburg müsste längst einen Plan entwickelt haben, wie die Digitalisierung an Schulen umzusetzen ist, anstatt erst jetzt die Planungen zu beginnen und von der eigenen Verantwortung ablenken zu wollen. Es ist der Hamburger Senat, der seine Hausaufgabe nun machen muss!“ 

Birgit Stöver

Birgit Stöver
Fachsprecherin Bildung

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