Heute ist Welttag der Wissenschaft. Auf Initiative der UNESCO und des Weltwissenschaftsrats wird seit dem Jahr 2001 an jedem 10. November international an die Bedeutung von Forschung und Lehre für Frieden und Entwicklung erinnert.
Dazu erklärt Carsten Ovens, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Internationalisierung der Hochschulen ist eines der wichtigsten Projekte der Hamburger Wissenschaftspolitik. Wissenschaft bedeutet nicht nur Forschung und Lehre, sondern auch Austausch in Kultur und Handel, und damit internationale Partnerschaft, die friedensstiftend wirkt. Umso mehr müssen die Hamburger Studenten auf den internationalen Austausch vorbereitet werden. Die Hochschulen müssen neue Möglichkeiten zu den bereits bestehenden internationalen Forschungskooperationen, wie etwa die Zusammenarbeit zwischen der Universität Hamburg und der Universidad Nacional Agraria La Molina in Peru oder etwa die Kooperation der Northern Business School mit der CJCU in Taiwan im Bereich Drohnenforschung eingehen. Gleichzeitig gibt es an den staatlichen Universitäten in Hamburg auch heute noch viel zu wenige Veranstaltungen in englischer Sprache, die die Studenten auf den internationalen Austausch vorbereiten würden. So werden etwa an der TUHH gerade einmal ein Drittel und an der HCU sogar nur zehn Prozent der Veranstaltungen auf Englisch oder Deutsch-Englisch angeboten. Vom rot-grünen Senat kann unser Hochschulstandort mehr Unterstützung erwarten!“