Die Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage zeigt, dass sich Senatorin Fegebank mit den körperlichen Attacken gegen ein RCDS-Mitglied des Studentenparlamentes nicht auseinandersetzen will.
Dazu erklärt Carsten Ovens, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg: „Die Antworten des Senats sind eine schwere Enttäuschung und nicht mehr als wertlose Lippenbekenntnisse. Offenbar will sich die zuständige Wissenschaftssenatorin ihrer Verantwortung nicht stellen. Einmal mehr duckt sich Katharina Fegebank weg, wenn es ungemütlich wird. Anders ist es nicht zu erklären, warum nicht einmal die Fragen nach Gesprächen mit der Universität zu zukünftigen Maßnahmen zur Sicherheit von Hamburgs Studenten beantwortet werden. Diese Ignoranz der Realität ist eine herbe Enttäuschung für Hamburgs Studenten und die Mitglieder des Studentenparlaments. Völlig unverständlich bleibt auch, dass bei einem solchen Vorfall -wie es ihn glücklicherweise selten an Hamburgs Hochschulen gibt- die Hochschulleitung nicht einmal Kontakt zum Opfer aufgenommen hat.“