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Ovens: Gewalttätigen Übergriff auf Mitglied des Studentenparlaments aufklären

29.10.2017

In der vergangenen Sitzung des Studentenparlaments ereignete sich ein gewalttätiger Übergriff auf ein Mitglied des Gremiums, der Mitglied im Ring Christlicher-Demokratischer Studenten und stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Hamburg ist. 

Dazu erklärt Carsten Ovens, Fachsprecher Wissenschaft der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Dieser Vorgang ist völlig inakzeptabel. Gewalt gegen Andersdenkende ist niemals eine Lösung. Eine verharmlosende Rechtfertigungsstrategie, wie hier von der Hochschulgruppe CampusGrün in Form einer Pressemitteilung veröffentlicht, verschlimmert den Vorgang. Die Universitätsleitung ist gefordert, eine vollständige Aufklärung zu unterstützen, und dafür zu sorgen, dass Gewalt gegen engagierte Studenten nicht wieder vorkommt. Verwunderlich ist auch, dass sich die grüne Wissenschaftssenatorin Fegebank selbst mehrere Tage danach nicht zu diesem demokratiefeindlichen und skandalösen Übergriff geäußert hat. Studentische Hochschulgruppen müssen auf dem Boden der Demokratie fußen. Wer sich diesem Grundsatz nicht in Wort und Tat verpflichtet fühlt, darf zukünftig keinerlei Förderung durch die Universität mehr erhalten und muss zwangsläufig die Zulassung als studentische Hochschulgruppe verlieren.“