Heute hat die HSH Nordbank ihren Bericht zur Entwicklung im 1. Halbjahr 2017 vorgelegt.
Dazu erklärt Thilo Kleibauer, Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Haushalt und Öffentliche Unternehmen: „Die HSH ist unverändert in einem schwierigen Fahrwasser unterwegs. Der guten operativen Entwicklung im Neugeschäft stehen weiter hohe Belastungen und Risiken aus der Abbaubank gegenüber. Die positiven Zahlen der Kernbank dürfen aber nicht davon ablenken, dass ein Verkauf der Gesamtbank als Ganzes unwahrscheinlich ist. Dies wurde heute erneut deutlich. Hier gilt es für die Bank, die Mitarbeiter und den Standort eine vernünftige Lösung zu finden. Dies darf aber nicht zu einer zusätzlichen Übernahme von Altlasten durch Hamburg und Schleswig-Holstein führen. Hier haben Scholz und Tschentscher bereits beim Ankauf der Schiffskredite für 2,4 Milliarden Euro im letzten Jahr schwere Fehler gemacht und falsche Prognosen vorgelegt. Daher ist es besonders wichtig, dass das Parlament jetzt im weiteren Verfahren jeweils zeitnah informiert wird.“