Gladiator: Dolzers infame Entgleisung muss Konsequenzen haben!

In der vergangenen Woche kam es zu einem tragischen Vorfall in St. Georg. Ein Polizeibeamter musste im Rahmen einer Überprüfung von seiner Schusswaffe Gebrauch machen, nachdem der Mann ihn mit einem Messer bedroht hatte. Zuvor hat der Beamte vergeblich Pfefferspray zur Abwehr eingesetzt. Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft und der Polizei handelte es sich um eine Notwehrsituation. Der Bürgerschaftsabgeordnete und justizpolitische Sprecher der Linken, Martin Dolzer, unterstellte daraufhin der Polizei Hamburg einen "rassistisch motivierten Hinrichtungsversuch".\r\nHierzu Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Dieser verbale Angriff von Herrn Dolzer ist niederträchtig und aufhetzend. Eine solch unerträgliche und beschämende Unterstellung ist eines Bürgerschaftsabgeordneten zutiefst unwürdig. Herrn Dolzer respektiert zudem nicht die Gewaltenteilung als wesentliche verfassungsrechtliche Säule unserer Demokratie. Anders lässt sich nicht erklären, dass er als Abgeordneter selbst Ermittlungen aufnimmt und mit Hilfe seines Abgeordneten-Ausweises versucht, zu dem verletzten Angreifer ins Krankenhaus zu gelangen. Das grenzt an einen Missbrauch seines Mandats. Wir fordern den Innensenator auf, sich schützend vor seine Polizeibeamten zu stellen. Daneben sollte Grote die Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen prüfen. Aber nicht nur der Innensenator muss handeln, auch Herr Dolzer sollte in Anbetracht dieser untragbaren verbalen Verfehlungen sein Mandant niederlegen. Eine Entschuldigung reicht hier nicht aus.“