Vergangene Nacht haben Linksextremisten einen Brandanschlag auf den Leiter des Polizeikommissariats 14, der unter anderem den Kampf gegen Drogenhändler auf St. Pauli leitet, und dessen Familie verübt. Diese Tat verdeutlicht, auch im Hinblick auf den G20-Gipfel, den Handlungsbedarf beim Kampf gegen den Linksextremismus.
Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Wer Argumente durch stumpfe Gewalt ersetzt, wer unseren Rechtsstaat ablehnt, muss mit aller Härte verfolgt werden. Ein Angriff auf Polizisten ist ein Angriff auf unseren Staat und damit auf uns alle. Aber unser Staat ist wehrhaft. Für Linksextremisten und deren irrsinnige Taten gibt es keinen Platz in Hamburg. Ich erwarte, dass alle in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen sich vor unsere Polizisten stellen, die uns auch vor solchen Gewalttätern und Extremisten schützen. Der Senat muss dringend die zunehmende linksextreme Gewalt bekämpfen. Bislang ist ihm das nicht gelungen, Vor dem Hintergrund des im Netz veröffentlichten Bekennerschreibens, das neben der Bekämpfung der Drogenkriminalität auch die polizeilichen Planungen des G20-Gipfels als Motivation nennt, gewinnt diese Aufgabe an Bedeutung.“